In winzigen Schritten geht es voran, obwohl uns Anfang des Jahres die Nachricht erreicht hat, dass die Gemeinde aktuell die Bauanträge aus 2022 bearbeitet und einheimische Anträge vorzieht. Vorsichtig geschätzt würde dies bedeuten, dass wir zwei weitere Jahre auf die Baugenehmigung warten müssen.
Aber es gibt auch Lichtblicke. Unsere lieben neuen Nachbarn haben die abgestorbenen Mandelbäume entfernt und wir konnten einige der noch lebenden beischneiden und so hoffentlich retten. Wir werden uns nun schlau machen, ob man einzelne Gewerke, wie z.B. die Mauer um das Grundstück und die Solaranlage, vorziehen und dafür getrennt eine „Obra Menor“ beantragen kann.
Am wichtigsten aber: Wir haben uns entschlossen einen Wohnwagen auf das Grundstück zu stellen, so dass wir wenigstens von Zeit zu Zeit dort ein paar Tage bleiben und später kurzfristig den Baufortschritt verfolgen können. Auch ein Auto haben wir bestellt um vor Ort nicht auf einen Mietwagen angewiesen zu sein. Beim Kauf trafen wir zufällig einen ehemaligen Bürgermeister der Gemeinde, dem das Problem der Verzögerung mit den Baugenehmigungen durchaus bewusst war und der uns versicherte, dass es gerade dazu eine Krisensitzung des Gemeinderates gegeben hätte. Vielleicht gibt es ja doch Hoffnung, dass wir vor Ende 2026 die Genehmigung erhalten?